FLANDERN 2014 |
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Die 16 Reiseteilnehmer trafen sich im Morgengrauen vom Hof des Busunternehmens Becker in Tostedt und begaben sich dann auf die Fahrt zum belgischen Forts Eben Emael, zwischen Maastricht und Lille am Albertkanal gelegen. Nach der Besichtigung einiger Teil des Fort konnte noch eine Gruppe von Darsteller eines GI-Lagers bei ihrem Schauspiel beobachten. Gegen 19.00 Uhr erreichten wir unseren Hotelstandort Roncq, gelegen in einem Vorort von Lille in Frankreich. Dieser Ort wurde für die nächsten fünf Tage der Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen. | ||||
Der Tag war mit einem umfangreichen Programm unter der fachkundigen Leitung des Historikers Jan Vancoillie einer der Höhepunkte der Reise.
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Heute vormittag ging es nach Langemarck. Um den 1932 eingeweihten, vom Deutschen Studentenbund und anderen Hochschulgruppen finanzierten deutschen Soldatenfriedhof des 1.Weltkrieges bei Langmarck mit seinem Denkmal rankt sich der "Mythos von Langemarck" , dessen Entstehung uns vor Ort von Kamerad Torsten Klepp erklärt wurde. |
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Unser souverän fahrender und netter Busfahrer Tommi brachte uns nach Brügge, der wohl schönsten alten Kaufmannsstadt in Belgien. Dort hatten wir vier Stunden zur freien Verfügung, um nach Lust und Laune die Stadt mit ihren wunderschönen alten Straßen, Gebäuden und Kanälen zu erkunden, auch von der Wasserseite.
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Am 5. Tag unserer Reise fuhren wir nach Gent und besichtigten in dieser alten Stadt zuerst die von Wasser umgebene, finstere und bedrohlich wirkende Stadtburg Gravensteen, Sitz der Herzöge von Flandern und später Gerichtsgebäude. Anschließend bummelten wir noch durch die Straßen und bewunderten die schönen alten Kirchen und anderen Gebäude. Allerdings waren wir uns anschließend darüber einig, daß Brügge viel schöner war, weil die Stadt ein geschlosseneres mittelalterliches Stadtbild bietet. In Gent sind viele Baustile vereint.
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An diesem Tag ging es nach Waterloo. Unterwegs machten wir am "Schwarzer Herzog" Halt, einem Denkmal für den in der Schlacht von Quatre Bras gegen Napoleon gefallenen Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig. Kamerad Arpad Firstner wurde vor dem Denkmal mit der Ehrennadel des Reservistenverbandes der Bundeswehr geehrt.
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Es ging in einer angenehmen, störungsfreien Fahrt wieder nach Hause. Bleibt noch Dank zu sagen an unseren exzellenten Fahrer Tommi und an unseren RK-Vorsitzenden und Reiseleiter Jens Hirschgänger. |
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Text: © Sternke, Hirschgänger Bilder: © n. b. |